Eilmeldung:
Wir müssen umdenken!
Kommentar zur Klimakrise
Im t-Online - Tagesanbruch beschreibt Florian Harms mit seinem heutigen (05.08.2020) Bericht, wie unsere Zukunft aussieht, wenn wir so weitermachen, wie bisher.
Hier ein Ausschnitt des Artikels (den ausführlichen Bericht lesen Sie hier).
"Nicht lebbar": Welch eine Formulierung. Sie klingt wie aus einem Backofen. Trotzdem machen fast alle Regierungen rund um den Globus immer noch zu kleine Schritte beim Klimaschutz, lassen sich viele Menschen nicht von ihrem gewohnten Konsumtrott abbringen: Morgens mit dem SUV ins Büro, Billigklamotten aus Asien shoppen, täglich Fleisch auf dem Teller, Fernreisen mit dem Flieger. Kaum sind die Länder Europas aus dem Corona-Lockdown herausgekommen, schießen die CO2-Emissionen wieder in die Höhe. Verhindern lässt sich der Temperaturanstieg nicht mehr, aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob er anderthalb, zwei oder noch mehr Grad im weltweiten Durchschnitt beträgt. Es ist der Unterschied zwischen einem Backofen und der Hölle.
Berechnungen des Weltklimarats zufolge werden Hitzewellen, Dürren und Starkregen massiv zunehmen. Nicht nur auf ohnehin gebeutelte Länder wie Griechenland kommen dann Kosten von Hunderten Milliarden Euro zu. Es scheint nicht mehr undenkbar, dass ganze Staaten durch die Extremwetterschäden in die Pleite schlittern. Zerstörte Stadtviertel, die nicht mehr aufgebaut werden können, verlassene Felder, Zonen ohne staatliche Kontrolle: Was wir derzeit nur aus gescheiterten Staaten wie dem Südsudan oder dem Libanon kennen, ist künftig auch in Europa vorstellbar.
Als ich diesen Artikel heute morgen gelesen habe, lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Hitzewelle? Inferno? Trockenheit? Bei uns sind gerade einmal 19 Grad und das am 05.August 2021. Und noch dazu Regen und Verwüstungen durch Starkregen. Also, wo bitte ist da eine Klimakrise? Wir wollen doch doch alle in die Wärme und überhaupt: Reisen, ob mit dem Auto oder dem Flieger, Hauptsache erstmal Wärme genießen.
Wärme genießen? Aber wo? Unsere ehemaligen Urlaubsgebiete heizen sich gerade auf 45 Grad auf! Lesen Sie den Artikel von Florian Harms, dem Chef-Redakteur vom T-Online-Tagesanbruch, dann werden auch Sie sich überlegen, wie Sie Ihre Zukunft gestalten werden, bestimmt.
Die Klimakrise explizit für all diese Katastrophen verantwortlich zu machen, wagt vor der Bundestagswahl kaum ein Politiker dafür verantwortlich zu machen, im Gegenteil: Eine Partei leugnet diesen Zusammenhang sogar beständig, um auf Wählerfang zu gehen. Benzin wird unbezahlbar usw. liest und hört man, um bei Stammtischrednern offene Türen einzurennen.
Wenn wir jetzt nicht handeln, brauchen wir uns nicht mehr warm anzuziehen. Denken Sie darüber einfach einmal nach.
Zum Schluss noch etwas zur derzeitigen Coronalage:
Der Druck auf Ungeimpfte muss steigen
Manfred Ahrens
Christian Rehse Sen. schreibt Jerstedter Geschichte
Jerstedt. Christian Rehse Sen. ist seit vielen Jahren im Rat der Stadt Goslar für unser Dorf verantwortlich. Der Unternehmer und Landwirt ist nach eigenen Worten auch an der Jerstedter Geschichte interessiert.
Aus gegebenen Anlass haben wir im Vorfeld schon einmal einige Artikel des 75- jährigen hier auf Jerstedt.com veröffentlicht. Nun hat heute auch die Goslarsche Zeitung einen Artikel in ihrem Print- Medium und auf www.goslarsche.de veröffentlicht.
Lesen den Artikel der Goslarschen Zeitung [Hier]
Unsere Beiträge können Sie hier lesen:
Die Unterbringung der Flüchtlinge in der Gemeinde Jerstedt
Einmarsch der Amerikaner
Wie ich 1945 erlebte von Wilhelm Rollwage
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